Die PI-Gruppe "High-Field and Hybrid MR Imaging" unter der Leitung von Professor Harald H. Quick entwickelt und evaluiert neue Methoden und Hardware, um das Spektrum der 7 Tesla Ultrahochfeld-Magnetresonanztomographie (7T UHF MRI) zu erweitern.
Insbesondere werden neue Mehrkanal-Hochfrequenz (HF)-Sende-/Empfangsspulen für die 7T-MRT von Gehirn und Körper simuliert, entworfen und evaluiert. Ziel dieser Arbeiten ist es, das hohe Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) der UHF-MRT zu bestimmen und dieses für die hochauflösende Bildgebung in verschiedenen UHF-MRT-Anwendungen für Gehirn und Körper einzusetzen.
Die Forschungsgruppen von Prof. Harald H. Quick und Prof. Mark Ladd (DKFZ, Heidelberg) arbeiten eng zusammen, um dieses Ziel in der 7 Tesla-Ganzkörper-MRT zu erreichen. Die ELH PI-Gruppen von Harald Quick und Tom Scheenen hingegen haben sich zusammengeschlossen, um neue Methoden und HF-Spulen zu entwickeln, die eine hochauflösende 7T-Prostata- und Beckenbildgebung als klinische Anwendung der UHF-MRT ermöglichen.
Weitere aktive Kooperationen bestehen mit verschiedenen klinischen Anwendern der 7T UHF-MRT des Universitätsklinikums Essen. Feldstärkevergleichsstudien dienen der Evaluierung der klinischen Vor- und Nachteile der 7T-UHF-MRT im Vergleich zur 1,5T- und 3T-MRT. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt der PI-Gruppe Quick liegt auf allen MRT-bezogenen Sicherheitsaspekten und bei der Bildgebung von Patienten mit passiven und aktiven Implantaten.