Fast jeder muss im Laufe seines Lebens irgendwann einmal eine MRT-Untersuchung (kurz für

Magnetresonanztomographie) machen - aber was genau macht das Gerät, und warum ist es so wichtig für Krankenhäuser und die Wissenschaft? Die kurze Antwort lautet: Weil es uns erlaubt, in  Menschen hineinzuschauen, um zum Beispiel Tumore bei Krebspatienten zu finden. Aber ein MRT-Scanner kann noch viel mehr!

Am Erwin. L. Hahn-Institut arbeiten wir nicht nur daran, MRTs immer besser und besser zu machen, sondern betreiben auch ganz praktische Forschung! Mehrere unserer Forschungsgruppen versuchen zum Beispiel zu entschlüsseln, wie und wo Informationen im Gehirn verarbeitet werden. Besonders interessieren sich die Wissenschaftler*innen unter anderem dafür, wie Süchte, Schmerzen oder Angststörungen  Prozesse im Gehirn verändern.

Die Wissenschaftlerinnen Dr. Stephanie Antons, die zu Suchterkrankungen forscht, und die Medizinstudentin Annika Verheyen werden interessierten Acht- und Neuntklässlerinnen beim diesjährigen Girls' Day zeigen, wie sie die MRT bei ihrer Arbeit einsetzen und welche Themen ihnen besonders wichtig sind. Und natürlich stehen sie den Teilnehmerinnen zu allen Fragen Rede und Antwort!

Die Veranstaltung findet am 25. April von 10:00-14:00 Uhr im Erwin L. Hahn Institut auf dem Welterbe Zollverein in Essen statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt, eine Anmeldung ist bis zum 23.4.2024 an elh@uni-due.de ist erforderlich.